Delphine
Chapuis Schmitz (*1979) und Veronika Spierenburg (*1981) im Gespräch mit Florian Dombois (*1966,
Künstler, Leiter Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität an der ZHdK)
Der halbe Millimeter
Die Frage, wie mittels gesprochener Sprache Architektur beschrieben, abstrahiert und reflektiert werden kann, ist für die Audioinstallation We’d rather not talk about Ludwig / We’d rather not talk about Margarethe (2015) von Delphine Chapuis Schmitz und Veronika Spierenburg von zentraler Bedeutung. Ausgangspunkte ihres Gesprächs mit Florian Dombois, der interdisziplinär zu Kunst und Forschung, seismologischen Phänomenen und Sonifikation arbeitet, sind die (vermeintliche) Aufhebung des Visuellen und das Potential eines «Hörraums als alternativer Denkraum» (Dombois). Als weitere Episoden des Abends stehen Ludwig Wittgensteins Konstruktionsentwürfe für Flugzeugpropeller, implizite vs. referenzielle Genauigkeit und nicht zuletzt Sprache als Material eines nicht propositionalen Denkens zur Diskussion.
Freitag, 4. September 2015, 19 Uhr
Der halbe Millimeter
Die Frage, wie mittels gesprochener Sprache Architektur beschrieben, abstrahiert und reflektiert werden kann, ist für die Audioinstallation We’d rather not talk about Ludwig / We’d rather not talk about Margarethe (2015) von Delphine Chapuis Schmitz und Veronika Spierenburg von zentraler Bedeutung. Ausgangspunkte ihres Gesprächs mit Florian Dombois, der interdisziplinär zu Kunst und Forschung, seismologischen Phänomenen und Sonifikation arbeitet, sind die (vermeintliche) Aufhebung des Visuellen und das Potential eines «Hörraums als alternativer Denkraum» (Dombois). Als weitere Episoden des Abends stehen Ludwig Wittgensteins Konstruktionsentwürfe für Flugzeugpropeller, implizite vs. referenzielle Genauigkeit und nicht zuletzt Sprache als Material eines nicht propositionalen Denkens zur Diskussion.
Freitag, 4. September 2015, 19 Uhr
Ausstellung
We’d rather not talk about Ludwig
/ We’d rather not talk about
Margarethe