Liliane Puthod (*1986, lebt und arbeitet in Genf) im Gespräch mit
Daniel Suter (Freier Kurator, Marks Blond Project, Bern/Dozent Haute école d’art et de design HEAD, Genf)
Die Schrift Utopies réalisables (Paris,1976) des französischen Architekten Yona Friedman
(*1923) ist Ausgangspunkt eines Gesprächs zwischen Liliane Puthod und
Daniel Suter. Entlang von Friedmans visionärem Manifest und mit Blick
auf ihr eigenes, in dieser Auseinandersetzung gewachsenes Bild- und
Textarchiv fragen sie nach den Möglichkeiten einer gegenseitigen
Appropriation von Raum und Körper, humanen und sozialen Werten oder nach
den Verbindungen zwischen einer radikalen, utopischen Architektur und
den Strukturen und Formen biologischer Organismen.
Dienstag, 27. März 2012, 19h30
Literatur
Yona Friedman, Drawings & model. Dessins & maquettes, Dijon 2010.
Yona Friedman, Utopies réalisables, Neuauflage, Paris 2000 [Deutsch erschienen als: Machbare Utopie. Absage an geläufige Zukunftsmodelle, Frankfurt a. M. 1979]
Yona Friedman, Pour une architecture scientifque, Paris 1971.
Hans-Ulrich Obrist, Yona Friedman (The Conversation Series, Bd. 7), Köln 2007.