Raphael Hefti (*1978, lebt und arbeitet in London und Zürich) im Gespräch mit
Guido Rudolphi (*1961, lebt und arbeitet in Zürich und im Internet)
Die Schnittstelle
zwischen wissenschaftlichen Untersuchungen und alchimistischen Experimenten,
die Verschränkung exakter Berechnungen und vager, auch zufälliger und
unintendierter Ergebnisse interessieren Raphael Hefti. Seine künstlerischen
Arbeiten zeugen von einer vertieften Auseinandersetzung mit den
Produktionsprozessen und den verwendeten Materialien, er besucht Fabriken und
redet mit Experten. Als Gast im Le Foyer spricht Hefti mit dem Trüffelfachmann
Guido Rudolphi über die wertvollen Pilze. Hierbei fasziniert ihn unter anderem,
dass die Suche nach Trüffeln bis heute nur mit speziellen Hunden erfolgt und
ihr demnach sowohl die Komponente des Unvorhersehbaren als auch die Absage an
exakte Wissenschaften immanent ist.
Dienstag, 10. April 2012, 19h30