Die Imagination von ebenso utopischen wie dystopischen
Visionen einer Welt der Zukunft sind seit jeher Bestandteil der menschlichen
Kultur. Im Genre der 'Science Fiction' verdichten sich seit dem frühen 20.
Jahrhundert die vom technologischen Fortschritt determinierten Vorstellungen
über eine künftige Gesellschaft. Die Gruppenausstellung THE DAY AFTER vereint
drei künstlerische Positionen, die die Ambivalenzen von Utopie und Dystopie
ausloten. Die präsentierten Skulpturen und Möbel von HR Giger (*1940, CH, lebt
und arbeitet in Zürich) schaffen die surrealistisch anmutende Vision einer
technisierten, biomechanoiden Zukunft. Florian Baumgartners (*1980 DE, lebt und
arbeitet in München) Werk greift die fantastischen Aspekte des Themas auf und
verdichtet diese zu einem mitunter auch ironischen Kommentar auf die
gesellschaftlichen Imaginationen einer Zukunft. Clémence Seilles (*1984 FR,
lebt und arbeitet in Berlin) interessiert sich für die Schnittstellen zwischen
Kunst und Design und schafft für THE DAY AFTER ein post-apokalyptisches
Environment, in dem die utopischen Visionen der Zukunft längst Wirklichkeit geworden
sind.
Eine Kooperation von Le Foyer und Van Horbourg
Öffnungszeiten: Do/Fr: 16-19/Sa: 14-18
Eine Kooperation von Le Foyer und Van Horbourg
Öffnungszeiten: Do/Fr: 16-19/Sa: 14-18